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NorddeichNorddeich

Die Möwe Jonathan, NorderneyDie Möwe Jonathan, Norderney

HamburgHamburg

Berlin, OberbaumbrückeBerlin, Oberbaumbrücke

Begegnung im LuberonBegegnung im Luberon

Arc-et-Senans, JuraArc-et-Senans, Jura

Colorado, LuberonColorado, Luberon

Canal du MidiCanal du Midi

Paris Gare-du-NordParis Gare-du-Nord

GreetsielGreetsiel

_________________________________________________ Anfang

Dokumentation Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Radtour

Mit der Unterschrift bestätigt die Teilnehmerin, der Teilnehmer, absolut symptomfrei im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen, insbesondere COVID 19 zu sein. Außerdem stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu,  dass ihre persönlichen Daten zum Zwecke der Kontaktaufnahme im Zusammenhang mit einer möglichen COVID 19 Infektion genutzt und für 4 Wochen gespeichert werden dürfen.  Die Daten dürfen auf Anfrage ebenfalls an die zuständige Gesundheitsbehörde weitergegeben werden.

Radtour am 18.04.2021       /Tourleiter: Cornelius Berkmann

oder Datum                           / Gruppe

Vorname

 

 

Nachname

 

 

Straße, Hausnummer

 

 

PLZ

 

 

Wohnort

 

 

Telefon

 

 

Email

 

 

Unterschrift

 

 

Das Coronavirus ist immer noch vorhanden, die jetzigen Lockerungen sind nur möglich, weil wir durch das Einhalten der AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmasken tragen) die Möglichkeiten der Infektion mit dem Virus eingeschränkt haben.

Um alle bestmöglich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen, gelten die Abstandsregelungen und Hygieneempfehlungen. Die Abstandsregelung von 1,50 m gilt nur für stehende Personen. Beim Radeln in einer Gruppe müssen wesentlich größere Abstände eingehalten werden, da die Aerosole der Atemluft hinter den Fahrrädern schweben und durch die Strömungsdynamik lange in der Luft bleiben. Der Abstand zu vorausfahrenden Fahrrädern sollte um 10 Meter betragen. Das Risiko einer möglichen Infektion wird deshalb nur durch das Tragen einer Mund-/Nasenmaske minimiert. Sie sollte deshalb während der Tour getragen werden. Mit einer Mund-/Nasenmaske schützt man weniger sich selbst, sondern die anderen, weil die Maske die eigene Tröpfchenwolke abbremst, sich zu verteilen. Ein nahezu wirksamer Schutz ist deshalb nur gegeben, wenn alle eine Maske tragen. Ohne Maske fährt man deshalb immer am Ende der Gruppe und überholt auch nicht.
Hinweis: Die OP-Masken aus Papierflies lassen die meiste Luft zum Atmen durch.

Außerdem ist die eigene Handdesinfektion mitzubringen.

___________________________________________________ Ende

Hinweis zu dieser Dokumentation zur Teilnahme an einer Radtour: Sie ist keine allgemeine Dokumentation des ADFC, sondern gilt für meine Radtouren (Cornelius Berkmann). Zugrunde liegen ihr Veröffentlichungen von Virologen, Epidemiologen, physikalischen Untersuchungen zum Strömungsverhalten. Die Ergebnisse beruhen dabei natürlich immer auf Annahmen. Als Tourenleiter bin ich nicht nur verantwortlich für meine eigene Gesundheit, sondern habe auch alles zu unterlassen, was diejenigen, die in meiner Gruppe radeln, gesundheitlich gefährdet. Dabei geht es auch darum, dass bei einer Infektion alle in häusliche Quarantäne müssen. Aus diesem Grund versuche ich nicht, auszuloten, wie hoch oder niedrig das Risiko von Verhaltensweisen ist, sondern gehe im Zweifel immer vom möglichen Risiko aus. Deshalb wirken meine Erklärungen vielleicht restriktiv, aber was an Risiko vermeidbar ist, sollte auch vermieden werden. So ist auch Radfahren in kleinen Gruppen möglich. 

Corona und die Radtouren

Veröffentlicht am 05.11.2021

Hier habe ich die allgemeinen Informationen zu Corona gesammelt, die während 2020, 2021 auf der Startseite standen. Damit die Startseite wieder übersichtlicher wird habe ich sie von dort hierher verschoben.

Jahresausklang 2020

 

Wäre 2020 wie die Jahre zuvor ganz normal,

mal ein Auf dann ein Ab, mal ein Berg, mal ein Tal,

wie wir es auch auf Radtouren erleben,

dann wäre es höchste Zeit bekannt zu geben,

wo wir uns treffen zu gemütlicher Runde

jetzt im Advent zu abendlicher Stunde.

Erzählen, was wir erlebt im Laufe der Zeit,

von Radtouren, von Orten, wo es uns freut …

Ob wir machen was anders, habe ich probiert, überlegt, 

was das Essen betrifft, den Ausflug, und was alles so geht.

Am Jahresbeginn erlebte man schon, dass irgendwas bebt,

man plante noch alles, doch was kam, hat noch niemand erlebt.

Alles war neu, Virus Corona, die Pandemie, unser Verhalten

Abstand, Hygiene, Maske. Ein Weihnachtstreffen zu gestalten,

war nicht zu verantworten, ist es auch schade für uns Helden.

Sang und klanglos ohne Gedicht, ohne mich zu melden,

das kann es auch nicht sein, ist nicht meine Art.

Gehen wir mit Zuversicht, wohlgemut an den Start,

mit Umsicht, Rücksicht haben wir allen Grund,

dass es gut wird, bleibt alle gesund :-)

Damit wir uns sehen bald wieder bei Touren,

so bleibt jetzt das Radeln auf eigenen Spuren :-)

Das geht immer, das tut gut und man bleibt fit,

raus auf den Sattel, macht einfach mit ! 

*****

Live is, what happens, while we are making other plans; Leben ist das, was geschieht, während wir andere Pläne schmieden, dieser Satz von John Lennon ist in dieser Zeit unser ständiger Begleiter in allen Lebensbereichen. Wenn ich die Radtouren rauspicke, mussten sie beständig an die aktuelle Lage angepasst werden, wenn sie überhaupt stattfinden konnten. Die Touren, die stattfanden, leitete ich nur mit einem Sicherheitskonzept. Das ist einem in diesem Jahr eh in Fleisch und Blut übergegangen, das Schwimmen im Sonnenbad war ja auch nur so sicher möglich. Einkaufen, Bahn fahren, Gottesdienste … Maske, Abstand und das Fläschchen Handdesinfektion in der Hosentasche sind permanent unsere Begleiter.

Aber die eigene Vorsicht konnte letztendlich nicht verhindern, dass Events wie die Weihnachtsfeier unmöglich blieben.

Ab und zu trifft man sich ja zufällig auf dem Rad oder beim Schwimmen. Fahrrad, das geht ja noch immer noch und.

Was wird uns 2021 bringen? Was wird möglich sein. Gedanken über Radtouren machte ich mir schon, mal zunächst nur in der Umgebung, wo ich je nach Lage flexibel reagieren kann. Vielleicht kann ich sie ja auch durch Touren weiter weg ersetzen. Wichtig ist, dass wir gesund bleiben und unseren Mut und Zuversicht behalten.

 

Die Zeiten werden wieder andere, betrachten wir das jetzt als Herausforderung für alles, was vor uns liegt. Denn die Zeit vor der Pandemie kommt nicht mehr zurück. Kreativität ist ein Schlüssel :-)

Gegenüber der Situation in Bayern oder in unserer direkten Umgebung Pforzheim, Speyer, Mannheim, Ludwighafen geht es uns aktuell noch gut. Ich kann nur hoffen, dass wir alle mit persönlicher Disziplin und Solidarität dafür sorgen, dass es nicht schlimmer wird. Wir sind doch alles mündige Menschen, warum kapieren offensichtlich so viele noch nicht den Ernst der Lage. Aber das ist ein weites Feld, … nicht nur, was Corona betrifft.

 

Liebe Grüße an euch und bleibt gesund :-) Bitte !

 

==> Das war das Gedicht zum Jahresausklang 2019

==> Das war das Gedicht zum Jahresausklang 2021

 

 

23.11.2020 Die Infektionen sind weiterhin viel zu hoch.  Das heisst, gerade im privaten Bereich werden Maßnahmen wie Reduzierung von Kontakten weiterhin zu wenig ernst genommen. Die Folge: Statt Lockerungen, wird jetzt verordnet, wie wenig Menschen wir gleichzeitig treffen dürfen. Wenn man sich in den nächsten zwei Wochen wirklich einschränken würde, und zwar alle, könnte man das Virus zurückdrängen. Dann ist wieder Zeit für unbelastete Freiheit. Aber jetzt sind die Zeiten, sich diese Freiheiten zu erarbeiten. Dem Virus ist egal, was der Staat macht, das Virus können wir nur besiegen, wenn jede und jeder in allgemeiner Solidarität umfassend dagegen kämpft. Abstand ist Anstand. Es sind harte herausfordernde Zeiten. Freiheit erreichen wir nicht durch Demo's, Freiheit erreichen wir durch die Solidarität, dass alle für die Gesundheit aller wichtig sind.

Eigentlich wäre es ja jetzt höchste Zeit für die jährliche Weihnachtsfeier. Für ein Gedicht, für ein Programm, für einen Blick auf die Touren des Jahres. 
Feiern geht nicht. Vielleicht fällt mir ein Gedicht ein. Ich melde mich.

Und bis dahin bleibt weiter gesund und zuversichtlich.

Ich werde mich jetzt aufs Rad schwingen, für meine Gesundheit, für mein Immunsystem. Einfach, weil es gut tut und Spass macht. 

......einsam über die ganze Innenstadt und Schloß verteilt, der Weihnachtsmarkt 

Und passend zu meinen obigen Gedanken entdeckte ich jetzt #besonderehelden, Videos der Bundesregierung zum Motivieren: #besonderehelden-1 und #besonderehelden-2

 

Corona Zeiten (02.11.2020): Wir haben es vermasselt.

Bis zum Sommer haben wir es so gut geschafft, die Infektionszahlen in den Keller zu drücken. Es gab Lockerungen. Bei zu vielen setzte sich das trügerische Entspannungsgefühl durch, wir haben es geschafft, wir können wieder weitgehend leben wie vor der Pandemie.  Ein Teil bezweifelte gar, dass es Corona überhaupt gibt. Warnende Entwicklungen wie in Frankreich, Spanien, USA, Indien, ... und den meisten Ländern auf der ganzen Welt, rüttelten nicht auf, dass wir auch soweit kommen, wenn wir so weiterleben. Bei meinen Radtouren merkte ich es auch. Ich habe sehr auf Sicherheit gesetzt und bin gut durch die Pandemie gekommen. Andere fanden diese Vorsicht übertrieben. Solange es dieses Virus gibt und noch keine wirklich wirksamen Behandlungsmethoden und Impfung dagegen, ist Vorsicht lebenswichtig. Seit heute dem 2. November 2020 haben wir wieder eine Art Lockdown, genannt Wellenbrecher. Ich hätte nie gedacht, dass unsere Disziplin so nachlässt, dass ein weiterer Lockdown nötig wird, nach der durchlebten Erfahrung des letzten Lockdowns.

Ab heute hat unser Sonnenbad geschlossen. Schwimmen in der frischen Luft, Umziehen im Freien, nicht nur bei schönem Wetter sondern auch, wenn es ungemütlich kalt ist. Die besten Voraussetzungen, um das Immunsystem zu stärken und stark zu halten. Gerade jetzt wichtiger denn je. Und total sicher, denn gechlortes Wasser überleben Corona-Viren nicht. Und es gab ein sehr gut durchdachtes Konzept für die Sicherheit. Das Bad füllte sich fast wie im Sommer. Alle wollten noch ein letztes Mal ihre Runden drehen, unter den Massagepilz, das Bad auskosten. Wir schwammen, unterhielten uns, bedankten uns. Die Stimmung war sehr gut, aber auch traurig zugleich. Vielleicht können wir ja ab Januar wieder in der frischen Luft schwimmen, das Bad will alles dafür tun, was sie beeinflussen können. Danke dafür :-)

Heute ist es fast sommerlich warm, ich werde mich anders fithalten. Noch mehr Radfahren, Klimmzüge im Wald. Aber neben dem Schwimmen werden mir auch die Kontakte im Bad sehr fehlen.

Wir hätten es verhindern können. Solidarität ist wichtig, sie entfaltet ihre volle Wirkung aber nur, wenn alle mitmachen, die AHA-Regeln verinnerlichen. Wir sind doch alle mündige Menschen mit einem gesunden Verstand, warum rufen wir dann immer nach dem Staat, der uns vorschreibt, was zu tun ist. Wir wissen doch um die Gefahr, wir können und müssen doch selber von uns aus sorgen. Und ... auch die staatlichen Vorgaben bringen nur dann Wirkung, wenn alle sich daran halten. Denkt daran, zur Freiheit gehört Verantwortung, Verantwortung nicht nur für mich sondern gerade jetzt auch für die Mitmenschen! ...


Hier ein letzter Blick ins Bad mit Massagepilz im Hintergrund nachdem ich meine Runden geschwommen habe, mich unter den Pilz gestellt habe. Schade ...

Bleibt alle gesund !!! Und tut alles dafür, dass alle gesund bleiben !!!!

Corona Zeiten (08.09.2020): Ein Blick zurück auf die bisherige Saison. Die Entwicklung kann man hier und im Post der Touren 2020 in einzelnen verfolgen.

am Sonntag vor einer Woche habe ich die letzte Tour für dieses Jahr durchgeführt. Es war eine Tour über die Fähre Leopoldshafen zu den Brennöfen in Rheinzabern, dem Ziegeleimuseum in Jockgrim. Dabei haben wir noch in Neupotz einen Abstecher zur römischen Galeere Lusoria Rhenana gemacht. Es war eine Tour, die schon für den Mai geplant war.

Die Corona-Pandemie prägt diese Saison, dieses Jahr. Solange es noch keinen Impfstoff gibt und auch keine wirklichen Medikamente für Corona, sind unsere wirksamste Abwehrwaffe das AHA-Konzept aus Abstand, Hygiene und Alltagsmasken. Bei den Alltagsmasken muss man sich bewusst machen, dass sie in erster Linie die Mitmenschen schützt, da sie das Verteilen der Aerosole einschränkt. Wenn alle mitmachen, ist man selber damit optimal geschützt. Heute am 08.09.2020 wurde eine Studie veröffentlich und in dieser liegt weltweit Deutschland als sicheres Land in der Corona-Pandemie auf dem ersten Platz. Das ist der Erfolg der hohen Akzeptanz und Befolgung der Schutzmaßnahmen. Und damit habe ich, haben wir sehr großes Augenmerk gelegt, wie wir Touren in diesen Zeiten anbieten können, von denen möglichst keine Gefahren ausgehen.

Bis Juni sind alle Touren wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Danach wurden vorsichtig wieder Touren angeboten. Allerdings nicht unbedingt zu den Zielen im Fahrradkalender. Touristisch geprägte Ziele wurden nicht angefahren, so fiel bei mir die Mittelrheintour aus. Ebenso wurden Touren in Frankreich durch andere Touren ersetzt, wo wir in Deutschland bleiben konnten. So habe ich meine Touren, die auch unter den Pandemiebedingungen vertretbar waren, auf die Termine verschoben, sodass ich ab Juni für die vorgesehenen Termine Touren anbieten konnte. Für meine Touren habe ich ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet, damit alle sicher mitradeln konnten. Dieses Sicherheitskonzept gilt auch für meine Feierabendtouren. 

Corona Zeiten (22.08.2020): Tour Canal de la Bruche vom SO 30.08.2020 wird durch die Tour Rheinzabern römische Brennöfen ersetzt.

In Deutschland sind die Neuinfektionen inzwischen (22.08.2020) auf über 2.000 gestiegen, nach den Vortagen mit 1.500, 1.700; das sind Höchststände seit Ende April. In Frankreich sind sie sogar doppelt so hoch. Aus diesem Grund kann ich eine Tour mit erhöhtem Risiko durch Bahnfahrt mit der gut belegten Schwarzwaldbahn, radeln durch Strasbourg, touristischer Route am Canal nach Molsheim nicht verantworten. 

Da die Tour Rheinzabern, römische Brennöfen, bis jetzt ausgefallen ist,

wird die Tour ersetzt durch:

30.08.2020 SO Rheinzabern römische Brennöfen, Jockgrim Ziegeleimuseum 50 km eben. Neu ist diesmal ein Abstecher zum Römerschiff, der Galeere Lusoria Rhenana in Neupotz.

Start Fahrradbüro, Welfenstraße 13. Auf der Fähre besteht Maskenpflicht. Bitte Picknick mitnehmen. Im weiteren das Sicherheitskonzept AHA aus Abstand, Hygiene, Alltagsmaske beachten und die Dokumentation aus der Homepage http://www.cornelius-berkmann.de/touren-2020/dokumentation-teilnehmer-radtour-corona/ lesen, kopieren, ausfüllen, unterschreiben, zurückschicken oder mitbringen. Siehe auch die weiteren Hinweise auf der Seite http://www.cornelius-berkmann.de/touren-2020/ 

 

 

BNN-Artikel vom 17.07.2020 zur Situation der Radtouren in Karlsruhe. Erwischt auf meiner Feierabendtour.

 

BNN-Leserbrief von mir vom 16.07.2020. Nicht nur beim Radeln in der Gruppe, sondern auch beim Schwimmen, was seit Juni in Freibädern wieder möglich ist, sind natürlich Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, damit das Risiko minimiert wird.

 

Corona Zeiten: Bodenseetour vom 12.07.2020 wird durch eine Paminatour ersetzt.

Das wäre die Tour gewesen: Bahnreise mit der Schwarzwaldbahn, mit der Elektrofähre von Wallhausen nach Überlingen. Dort sollte jetzt die Landesgartenschau sein. Pfahlbauten in Unteruhldingen, Meersburg, mit der Fähre nach Staad, Konstanz. Ein touristisches Highlight nach dem anderen. Auch mit Sicherheitskonzept wäre keine Sicherheit für eine Gruppe möglich. Abseits radeln ist jetzt angesagt. Die Strecke soll zum radeln einladen, aber trotzdem nicht übermäßig frequentiert sein. Und Wasser will ich auch dabei haben, auch wenn es nicht der Bodensee ist. Wir bleiben hier in der Gegend, wo wir Pamina mit dem Rad erleben können. Mit der Fähre von Neuburgweiher nach Neuburg (Alltagsmasken nicht vergessen). Auf dem Weg nach Seltz kommen wir an Seen vorbei, am Sauerdelta und über den Rhein geht es dann mit der Gierfähre nach Plittersdorf und dann über Raststatt, Ötigheim zurück nach Karlsruhe. Insgesamt sind es rund 70 km in der Ebene. Zur Anmeldung für die Tour bitte das Sicherheitskonzept ausgefüllt per email an mich schicken, damit ich nicht vor der Tour alle erst erfassen muss.

 

Corona Zeiten: meine Feierabendtour (01.07.2020)

Heute war meine erste Feierabendtour, nachdem bis jetzt alle Touren ausgefallen waren. Da Corona nicht vorbei ist, hatte ich natürlich schon ein unsicheres Gefühl, in einer Gruppe zu radeln. Ich habe mir deshalb im Vorfeld gewissenhaft alle Mühe gegeben, ein belastbares Sicherheitskonzept zu erarbeiten. Eine Teilnehmerin hatte diese Dokumentation in eine email kopiert und mir per email geschickt. So ist es am effektivsten. Für alle anderen musste ich die Daten erst vor der Tour manuell erfassen. Sie hatten nicht gesehen, dass man über einen Link auf dieses Formular kommt. Das wird sich noch einspielen. Da ich vorausradelte, zog ich die Maske an, die medizinische Maske aus Papier war auch bei dem sehr warmen Wetter noch zu tragen und ließ genug Luft durch. Mit Maske radelte noch eine weitere Teilnehmerin. Die Strecke ging durch den schattigen südlichen Hardtwald bis nach Durmersheim und dann rüber durch die Rheinauen über Rappenwörth nach Karlsruhe. Es war auch eine Strecke mit wenig anderem Radverkehr, die ich für diese erste Tour ausgesucht habe. So wenig Risiko wie möglich. Mit 5 Leuten waren wir eine überschaubare Gruppe, so waren auch große Abstände einzuhalten. Zu zweit kehrten wir noch beim Schupi ein, auch hier das Procedere mit der Dokumentation und Abstand. Vorher Schwimmen im Sonnenbad, same procedure as everywhere. Beim Schwimmen ist bis jetzt alles gut gelaufen, von da habe ich viel für mein Sicherheitskonzept übernommen. Ich denke, das gilt jetzt auch für unsere Feierabendtour. Jetzt warten wir mal ab. Aber dieses Gefühl, immer auf der Hut sein zu müssen, bleibt. Und das ist auch gut so in diesen Corona-Zeiten.  

 

Corona Zeiten Thema Critical Mass (30.06.2020)

2 Personen nebeneinander mit 2 m Abstand, so kann man mit minimalem Risiko radeln. Aber mit einer Gruppe mit mehr als 5 Personen funktioniert das nicht mehr. Die Regelung mit den 1,5 Metern Abstand bezieht sich auf stehende oder sich langsam bewegende Personen. Diese 1,5 m sind in etwa der Abstand bis die Aerosole, die jeden Menschen beim Atmen umgeben zum Boden sinken und damit unschädlich sind. Wenn man sich beim Radfahren schnell bewegt, schwebt die Tröpfchenwolke hinter den Fahrrädern und bleibt durch die Dynamik lange in der Luft. Ein Fahrradgruppe wie die Critical Mass würde in kurzer Zeit komplett in einer Aerosolwolke fahren. Um da noch einigermaßen Infektionsschutz zu haben, müssten alle mit Maske radeln, damit sich die Tröpfchen möglichst wenig verteilen können. Aber auch da steigt das Risiko mit der Größe der Gruppe und der Anzahl derjenigen, die trotzdem ohne Mund- Nasenschutz unterwegs sind. 
Wir haben die Corona-Pandemie trotz allem bis jetzt noch einigermaßen beherrscht. Wir stehen aber in der Beherrschung von Corona am Anfang, der Virus ist noch da und es gibt noch keinen Impfstoff. Man weiß auch noch nicht, wie lange die Immunisierung von Personen, die Corona überstanden haben, anhält. Wie es aussieht, nicht lange, vor allem je symptomfreier die Erkrankung verlaufen ist. Es gibt noch viel zu wenig wissenschaftliche Erkenntnisse. Dass wir in Deutschland noch überschaubare Infektionszahlen haben, liegt einzig in der disziplinierten Verinnerlichung und Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen. Dieser Erfolg sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden, er ist mehr als fragil, wie immer wieder auftretende Hotspots zeigen. Je weniger man weiß, desto vorsichtiger muss man sein.
Die jetzigen Lockerungen geben das trügerische Gefühl, dass wir das schlimmste überstanden haben. Die Bewährung zeigt sich in den kommenden Wochen, wenn der Schulbetrieb wieder normalisiert werden soll. Diese Lockerung ist die wichtigste, weil sie unsere Zukunft betrifft. Andere Lockerungen für Gastronomie, Wirtschaft sind existentiell wichtig. Aus allen Bereichen kommen die Forderungen nach mehr Lockerungen. Je mehr Lockerungen gleichzeitig umgesetzt werden, desto unkontrollierter wird die ganze Situation. 
In dieser Lage sollte man immer genau abwägen, was wichtig und existentiell ist. Man sollte unnötige Risiken vermeiden. Denn in allem, was wir unter Corona tun, geht es nicht nur um unsere eigene Gesundheit sondern um die Sicherheit der uns umgebenden Gesellschaft. Wir haben als Critical Mass eine Verantwortung in der Gesellschaft und diese Verantwortung steht über allem.
Das sind die Diskussionen, die wir führen, denen wir uns stellen müssen.
 
Ich selber kann mir in den jetzigen unsicheren Zeiten nicht vorstellen, in einer Critical Mass mit zu radeln.
Ich selbst tue mich mit den Radtouren für den ADFC sehr schwer. Die letzte Tour, wo ich mein Sicherheitskonzept testen wollte, fiel wegen Regen ins Wasser. 
In Anlehnung, wie die Freibäder das machen, habe ich auch für die Teilnahme an meinen Radtouren ein Sicherheitskonzept entwickelt. Es müssen sowieso alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfasst und für 4 Wochen gespeichert werden. 
Dieses Sicherheitskonzept steht bei mir unter
Dokumentation Teilnehmerinnen und Teilnehmer Radtour unter Corona 

Damit die Critical Mass trotzdem am Leben bleibt, habe wir ab Mai 2020 dann die My Critical Mass vorgeschlagen.

 

 

Corona Zeiten (08.06.2020)

Es werden ja jetzt immer mehr Lockerungen ausprobiert. Seit diesem Wochenende sind das Sonnenbad und die anderen Freibäder, sowie das Fächerbad geöffnet. Ein Genuss nach 3 Monaten wieder zu schwimmen. Auch wenn durch die extremen Sicherheitsmaßnahmen alles sehr umständlich ist, keine Umkleidekabinen, Einbahnregelung im Wasser und an Land, Maskenpflicht an Land, ... Besucherregelung mit Registrierung, ...

aber Hauptsache, wir können wieder schwimmen.

Mit meiner Radtour am Sonntag 14.06.2020 überlege ich mir auch, ob und wie ich da eine Radtour anbieten kann. Mittelrhein ist eigentlich geplant, aber dafür ist es jetzt noch zu früh, siehe dazu weiter unten meine Gedanken, was das jetzt für die Radtouren mit mehreren Personen heißt. Die Mittelrheintour geht durch stark frequentierte touristische Gebiete, in den Zügen, Bahnhöfen ist wieder viel los, ...

Wenn ich mich entscheide, eine Tour anzubieten, dann werde ich die ausgefallene Tour Rheinzabern mit den Brennöfen anbieten. Dazu werde ich in einem Bogen durch den Hardtwald Richtung Fähre radeln, auf Wegen, wo weniger Fahrradverkehr ist.  Maske ist auf der Fähre Pflicht und auch auf der Radtour mit mehreren Personen sollte sicherheitshalber eine Maske getragen werden, siehe auch hier meine Ausführungen weiter unten. Außerdem darf eine Gruppe maximal aus 5 Personen bestehen.

In den nächsten Tagen werde ich mich entscheiden.

 

 

Corona Zeiten (27.05.2020)

Jetzt am Sonntag 24.05.2020 hätte die Tour nach Rheinzabern zu den Brennöfen stattfinden sollen. Noch sind Radtouren nicht möglich. Siehe dazu weiter unten den Abschnitt "Sicherheitsmaßnahmen beim Radfahren unter Corona Virus". Ich war alleine wie so oft unterwegs. Vor einer Woche machten wir auch mal eine Tour zu zweit. Parallel mit Abstand nebeneinander. Wenn wir wegen Gegen- oder Überholverkehr hintereinander radeln mussten, stellten wir die Unterhaltung ein, um möglichst wenig Tröpfchen zu verteilen; ich halte in solchen Fällen auch die Luft an. Ich bin da nach wie vor extrem vorsichtig, um mich zu schützen und alle anderen um mich herum.

Wenn man unterwegs ist, beim Radeln, in der Stadt, im Park, ... , man hat den Eindruck, wir sind in der Nach-Corona-Zeit, mit der Lockerung der Maßnahmen entsteht bei vielen das entspannende Gefühl und Verhalten, wir können immer mehr zur Normalität zurück. Die Infektionszahlen sind in Deutschland ja auch zurückgegangen. Der Grund ist aber nicht, dass Corona besiegt ist, sondern die Tatsache, dass wir als Gesellschaft sehr verantwortungsvoll alle Beschränkungen wie Hygiene, Abstand, Masken, Quarantäne, solange der Gesundheitszustand nicht eindeutig negativ ist, ..., ja dass wir das alles sehr gut verinnerlicht und beachtet haben. Damit sind wir alle zu Corona-Helden geworden. Das ist unser aller Erfolg, den wir jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen dürfen. Denn allem Anschein zu Trotz, wir stehen nach wie vor immer noch am Anfang, medizinisch hat sich noch gar nichts verbessert, es gibt noch keinen Impfstoff, es gibt noch kein wirklich für Covid-19 wirksam getestetes Medikament. Bis jetzt ist es unser verantwortungsbewußtes Verhalten aus Abstand, Hygiene, Masken alleine.

Was heißt das jetzt für die Radtouren? Noch sind sie ja nicht erlaubt. Wenn sie irgendwann wieder erlaubt sein sollten und sich an den medizinischen Voraussetzung noch nichts verbessert hat, sind nach wie vor höchste Vorsichtsmaßnahmen nötig. Durch die Dynamik beim Fahrradfahren kann man die Abstandsregel von 1,5 - 2 m nicht anwenden, sie reichen bei Bewegung nicht aus. Die Tröpfchenwolke ist hinter dem Fahrrad und verteilt sich, bevor sie vielleicht nach 10 Metern am Boden ist. In einer Gruppe ist man bald insgesamt in einer Wolke eingehüllt, auch wenn man Abstand hält. In einer Fahrradgruppe heißt das somit, dass alle eine Maske tragen müssen, wenn die Infektionsgefahr minimiert werden soll. Da die Maske hauptsächlich die Mitmenschen schützt, indem sie die Tröpfchen, die beim Atmen entstehen, zurückhält, müssen Menschen ohne Maske hinter der Gruppe radeln. Das gilt auch für Feierabendtouren. Ich weiss, das ist unangenehm, da man nicht genug Luft bekommt, wenn man schnell radelt. Ich probiere gerade verschiedene Masken aus. Sehr wirksam sind Masken mit Nanofilter-Textilien als innere Schicht und einer wasserabweisenden äusseren Schicht. Aber es kommt auch weniger Luft durch. Mehr Luft kommt durch die OP-Masken aus Papier. Sie sind aber nicht waschbar und nicht zum Dauergebrauch gedacht. Mal sehen, was ich noch finde.

Im Juni hatte ich die Mittelrhein-Tour geplant. Falls bis dahin Radtouren erlaubt sind, werde ich sie dennoch nicht anbieten. Das Risiko ist einfach noch zu hoch. Zum einen radeln wir durch touristisch belebte Regionen, mit sehr viel Begegnungsverkehr. Die meisten, die uns begegnen, werden ohne Maske unterwegs sein. Dann müssen wir in Rüdesheim mit der Fähre nach Bingen übersetzen. Diese Fähre ist in normalen Zeiten sehr stark benutzt, Abstand kann nicht eingehalten werden. Zudem gibt es touristische Bahn-Angebote, mit denen man am Sonntag mit Fahrrädern ohne Umsteigen unterwegs war, nicht mehr. In diesem Fall war das der Rheintal-Express, mit dem man eine Direktverbindung durch die Pfalz nach St. Goar hatte. Für das Abstand halten und reduzieren von Kontakten wäre diese Verbindung ideal. Aber diese Verbindung gibt es nicht mehr, jetzt muss man in Bingen, Mainz umsteigen, Bahnhöfe in denen viel los ist. Gerade in der jetzigen Zeit ein Risiko, was ich mit einer Gruppe nicht eingehen will. Falls im Juni Radtouren möglich sein sollten, würde ich die jetzt ausgefallene Tour nach Rheinzabern anbieten. Hier können wir weitgehend entspannt radeln. Wenn wir Masken aufhaben, um uns gegenseitig zu schützen. Auf der Fähre ist die Maske verpflichtend.

Außerdem gilt, an einer Tour dürfen inclusive Tourenleiter maximal 5 Personen teilnehmen. Sie müssen angemeldet sein und mit Name und email-Adresse, Telefonnummer erfasst werden, damit im Extremfall die Infektionsketten nachverfolgt werden können. Selbstverständlich ist, dass versichert wird, dass man gesund ist. Kommen mehr als 5 Personen, so können diese nicht mitradeln. Sie müssten eine eigene Gruppe mit allen beschriebenen Maßnahmen bilden, die mit Abstand folgen müsste. 

Alles hat berührungslos zu erfolgen. Jede und jeder sollte neben einer Maske auch Desinfektionsmittel dabei haben. Wie halten zumindest die Standards der jeweils gültigen Verordnung ein. Wichtiger ist aber der eigene Verstand und das eigene Gefühl, was riskiert werden kann. Und diese Schwelle liegt bei mir höher als Mindest-Standards. Die Gesundheit und das Wohl aller Teilnehmenden hat oberste Priorität. Mit den aktuellen Lockerungen steigt allgemein das Risiko, dass lokale Infektions-Hotspots entstehen. Das muss nicht sein und ist auf jeden Fall zu vermeiden.

Wenn ich ehrlich bin, mit diesen Vorsichtsmaßnahmen wird es keine entspannte Tour. Ich bin mir auch meiner Verantwortung bewusst, und werde zumindest die nächste Feierabendtour absagen. 

Alles weiter wird hier und im Fahrradkalender immer aktuell kommuniziert.

Jetzt müssen wir sehen, wie es weitergeht, die Pandemie ist leider noch lange nicht vorbei,

bleibt gesund :-)

 

Sicherheitsmaßnahmen beim Radfahren unter Corona Virus

Das Virus, aber auch die Tröpfchenwolken sind unsichtbar und bei schneller Bewegung können sich die Viren durch Verwirbelungen und Strömung länger und weiter in der Luft halten.

 

1,50 m Abstand zu Mitmenschen ist das Minimum, wenn man steht oder geht. 1,50 m sind der Radius, bis ein potentielles Virus mit den Tröpfchen zu Boden fällt.

 

Wenn man Fahrrad fährt, müssen größere Abstände eingehalten werden, wenn man die Gefahr, sich zu infizieren, minimieren will. Durch die Strömung und Verwirbelung entsteht eine Wolke von Tröpfchen, die sich hinter und um einen bildet und länger trägt, bis sie am Boden ankommen. 

 

Wenn einem Fahrräder entgegen kommen, sollte man seitwärts mindestens 2 m Abstand haben und auf dieser Linie noch ein paar Meter weiterradeln, um möglichst wenig von der Wolke abzubekommen. Wenn der Wind von der Seite des entgegenkommenden Rades kommt, dann wird es noch kritischer, weil die Wolke zu einem hingeblasen wird. Ich fahre dann nach dem passieren gleich links rüber, wo die Wolke weitgehend weggeweht ist. Zusätzlich halte ich die Luft an, wenn ich das Fahrrad passiere und die nächsten 10 Meter. 

Wenn man ein Fahrrad überholen will, muss man beachten, dass die Tröpfchenwolke etwa bis 10 m hinter dem Fahrrad schweben kann. Je nach Windverhältnissen. Ich selber halte etwa 10 m hinter dem Fahrrad die Luft an und atme erst aus, wenn ich das Fahrrad komplett überholt habe.

 

Bei Joggern verhalte ich mich ähnlich. 

Mit diesen Sicherheitsmaßnahmen kann man maximal zu zweit fahren. Mit einer Gruppe wird das kritisch bzw. unmöglich, da auch bei großen Abständen Tröpfchen überall zwischendrin schweben können. Instinktiv weiche ich Gruppen weiträumig aus.

 

 

Corona Virus

Bis auf weiteres (vielleicht Juli) sind alle Veranstaltungen, also auch alle öffentlichen Radtouren abgesagt. Noch kann man privat in den Wald radeln, um seine Fitness und damit das Immunsystem aufrecht zu erhalten. Aber, wenn man nicht alleine ist, dann immer genügend Anstand halten und die Soziale Distanz einzuhalten. Es ist hart, aber die einzige Chance, den Virus auszubremsen, zwei Wochen sind die Zeit der Ansteckung. Auf die nächsten beiden Wochen kommt es also an. Wenn alle verantwortlich mit der Social Distance umgehen, haben wir zumindest die Chance, dass die kleine Freiheit, noch in den Wald zu radeln und damit unsere Gesundheit zu stärken, uns bleibt.

Wenn ich andere Radler oder Fußgänger kreuze, bleibe ich schon 2 Meter vorher stehen und lasse passieren, drehe mich dann weg zur Seite und fahre weiter. Und merke dann am Lächeln, dass diese Geste dankbar aufgenommen wird und dann vielleicht auch so weiter gegeben wird. Social Distance ist die neue Nähe und das neue aufeinander achten.

Bleibt alle gesund,

beten wir darum, dass wir gemeinsam als Gesellschaft, solidarisch über alle Grenzen hinweg, Corona besiegen können. Die Forschung arbeitet weltweit mit Hochdruck, in Tübingen gibt des mit CureVac eine Firma, der in relativ kurzer Zeit der Durchbruch für einen Impfstoff gelingen kann, in China haben sie vielleicht den Höhepunkt überschritten, es gibt kaum noch Neuansteckungen. Wir müssen Zeit gewinnen. Es gibt Hoffnungen, wir alle können und müssen helfen, es ist unser aller Aufgabe, jeder Mensch zählt! Das gibt Zuversicht.

Also bleibt gesund, Cornelius

 

 

Corona Virus

Bei der Wintertour am 8.3.2020 hatte ich kein gutes Gefühl, in einem Lokal einzukehren. Ich habe ja nicht nur für mich, sondern auch für alle, die mitradeln, die Verantwortung, dass alle gesund bleiben. Bei der Radtour sind wir an der frischen Luft, da ist keine Gefahr, wenn man Abstand hält. Und so haben wir im Sonnenschein das mitgebrachte gepicknickt.

So werde ich es auch bei den nächsten Touren machen. Wir werden nicht in Lokalen einkehren, sondern im Freien unser mitgebrachtes Picknick essen. Also Essen und Trinken mitbringen !

Die nächste Tour am Sonntag 05.04.2020 findet laut Fahrradkalender nach Wissembourg statt. In dieser Form kann sie nicht durchgeführt werden. Das Elsass ist Risikogebiet. Ich radle auch nicht über die Bienwaldmühle auf der deutschen Seite über die Pfalz.

Ich werde auf der badischen Seite bleiben. Wir können am Rhein entlang nach Süden radeln und dann über Rastatt zurück nach Karlsruhe. Eine schöne Strecke ist auch Richtung Norden nach Waghäusel.

Vielleicht gibt es noch andere Vorschläge.

Wir alle versuchen, alle Risiken auszuschalten. Die Critical Mass Ende März werden wir sicherheitshalber absagen. Es ist schon belastend, wenn das gesellschaftliche Leben immer weiter heruntergefahren werden muss. Gesund bleiben ist das wichtigste für uns alle. Das wünsche ich allen.

Mit meiner Nachbarin habe ich als nachbarschaftliche Vernetzung ausgemacht, dass falls einer in Quarantäne muss, der andere dann einkauft und die Waren vor die Tür stellt. Bedrückende Vorstellungen, hoffentlich kommt bald wieder Normalität. Ich bete drum, es ist ein Anlass, darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist im Leben. Bleibt gesund, Cornelius :-)