Das Thema Solar-Kraftwerk hat mit meinem Thema Mobilität in dem direkten Sinn weniger zu tun. Ein Balkon ist ja an einer Immobilie angebaut. Aber das Balkon-Solarkraftwerk kann man ja jederzeit wieder mitnehmen, insofern ist es mobil. Und schon passt es :-)
Ich komme auf das Thema, weil wir heute uns im Online-Treffen darüber unterhalten haben. Wie man es anpacken kann, wenn man nur einen Balkon hat und trotzdem seinen eigenen Strom erzeugen will. Einspeisen ins Netz? Wie? Und was ist zu beachten?
Ich habe dann die Möglichkeit in den Ring geworfen, alternativ auch den Strom zu speichern und Geräte dann direkt aus dem Speicher zu versorgen. Überschüssigen Strom auch eventuell parallel ins Hausnetz einzuspeisen.
Angedachtes kreist dann in meinem Kopf und drängt mich, nachzusehen, gibt es zu den Gedanken auch konkrete Lösungen, die man dann praktisch und zu vertretbaren Kosten umsetzen kann?
Ich habe verschiedenste Teillösungen gefunden. Eine davon war zuende gedacht und realisiert. Die Anlage von Solarwatt. Sie gibt es mit und ohne Energiespeicher.
Hier weitere Informationen dazu:
Balkonmodule (energiespeicher-online.shop)
https://www.energiespeicher-online.shop/photovoltaikmodule/modul-typ/balkonmodul/
Hersteller: Solarwatt
EET SolMate B - Solaranlage für Balkon mit Energiespeicher für 2.724 EUR mit 5 Modulen von zusammen 550 Watt. Der Energiespeicher mit Steuereinheit speist den Strom in die Steckdose ein, wenn er mit der Steckdose verbunden ist. Er kann aber auch als Insel verwendet werden. Dazu schließt man den Verbraucher direkt an der Steckdose des Energiespeichers an.
EET Lightmate B Balkonmodule Set ab 694 EUR ohne Speicher mit 2 Modulen zu je 110 Watt, zusammen 220 Watt zum direkten Anschluss in die Steckdose. Hier wird der Strom nicht gespeichert. Weitere Module je 150 EUR. Legal zulässig sind maximal 600 Watt.
Allgemeines
Stecker-Balkon-Solaranlagen dürfen maximal 600 Watt leisten, da das Hausnetz auf 2,6 Ampere ausgelegt ist. Leistet die Solaranlage mehr, wird der Strom mit mehr als 2,6 Ampere eingespeist. (230 V/ 600 W = 2,6 A). Das kann zum Kabelbrand und damit zum Hausbrand führen.
Sicherungen können nur dann schützen, wenn der aus dem Balkonkraftwerk zurückgespeiste Strom berücksichtigt wird. Die Beurteilung und eventuelle Anpassungen des entsprechenden Stromkreises ist in der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 festgelegt und muss von einer Elektrofachkraft vorgenommen werden. Diese berechnet die Last und nimmt ggf. nötige Veränderungen vor.
Aus <https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-solaranlage-vergleich>
Stecker-Solaranlagen, die Strom einspeisen, müssen bei der Netzagentur angemeldet werden.
Wenn man eine Anlage mit Speicher verwendet, wie oben beschrieben, dann kann man den Speicher auch als Insellösung verwenden. Wenn man diesen nie in das Hausstromnetz einspeist, also nie in die Haussteckdose steckt, sondern immer nur der Speicherstrom verwendet wird, muss man die Anlage nicht melden. Dann braucht man auch nicht die Sicherungen des Hausstromkreises überprüfen. Überschüssiger Strom, wenn der Speicher voll ist, kann dann allerdings nicht genutzt werden.
Alternativen
Ich habe jetzt mal nur Anlagen angesehen, die für Balkonanlagen preislich interessant sind. Von der Beschreibung und Erklärung war für mich die EET von Solarwatt die Anlage, die auch mit Speicher eine in sich abgestimmte Anlage anbieten konnte. Auch vom Preis-/ Leistungsverhältnis stimmt sie, ich finde sie günstig.
Weitere Informationen findet man bei
https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-solaranlage-vergleich
In
https://www.energiespeicher-online.shop/photovoltaikmodule/modul-typ/balkonmodul/
kann man die verschiedensten Hersteller auswählen. Aber eine rund-um-Lösung habe ich, wie gesagt, nur bei Solarwatt gefunden.